07 Oktober 2007

Rosa! Extra fuer dich: Ein VW-Bus. :) Gibts hier massenhaft.
Gesine, Erick und Mauri (Verooo?? Mauricio Abastaflor?!) im Salfari.
Erm, also das war Gesines und mein Tisch letzten Freitag im Locot's.
Das sind Renata (links) und Ceci (rechts, sie wird auch "Sexy" genannt^^) beim PaintBall. Sehr liebe chicas!
Jaaa! Bolivia! :)
Im Joy verbringe ich einen Grossteil meiner Zeit. :P
an der Plaza
Meine Schwester beim so nem Festumzug. Sie traegt die Fahne des Bundeslandes.
Eine Strasse in Sucre... Den Weg nehmen wir immer von der Schule in die Stadt. Sind nur ein paar Minuten.

Jetzt kommt die Beschreibung meines WAHNSINNIG spannenden Lebens in Sucre:
In der Woche stehe ich immer um 7.00 und mache mich fertig, gegen 7.30 fruehstuecke ich. Mein desayuno varriert jeden Tag, oft esse ich Obstsalat oder einfach nur Baguette con queso. Dazu trinke ich Kamillentee oder auch frisch gepressten O-Saft. Zulema bereitet ihrem Mann und ihren Soehnen jeden Tag das Fruehstueck zu, sie kommen einfach nur in die Kueche und essen (bzw. trinken, den zum essen haben die Jungs keine Zeit).
Danach bringt uns Ricardo im Jeep zur Schule. Jeden Morgen finde ich das erneut spannend, denn ueberall sind Leute, die irgendwo hingehen.
Meistens kommen wir grade noch so puenktlich.
Die Schule beginnt um 8.00 und endet um 13.00. Jede Schulstunde dauert 40 Minuten und es gibt zwei Pausen von jeweils 10 Min.
Zwei Stunden verbringen wir meistens im Zentrum, weil wir im Unterricht echt nicht machen koennen. Oder wir liegen auf dem Schulhof und sonnen uns.
Um kurz nach 13.00 werden wir vom Vater wieder abgeholt und dann gibt es Mittagessen.
Jeden Tag gibt es eine Suppe, ein Hauptgericht und postre.
Um 15.00 geht dann der Unterricht weiter, ich treffe mich dann so gut wie immer mit anderen Deutschen auf der Plaza. Dann gehen wir Dinge einkaufen, einen Kaffe im Joy oder einen Milchshake im Capital trinken.
Um 18.30 endet der Englischunterricht meiner Brueder, gegen 19.00 sind wir wieder zu Hause. Manchmal bin ich mit Fernando noch ein paar Minuten auf der Plaza, denn um diese Zeit ist es dort immer voll von Schuelern. Die Bolivianern sind gern dort, um die Zeit, aber ich mag es eher nicht so. Zu voll, zu unuebersichtlich, zu chaotisch.
En la casa dusche ich und esse zu Abend. Das Abendbrot besteht fuer mich meist aus Tee und Brot mit lecker Kaese oder Wurst. Manchmal ist auch noch Essen vom Mittag uebrig, das mache ich mir auch ganz gern warm.
Danach gehe ich dann so langsam ins Bett.
Mein Abendbrot ist fuer meine Familie eigentlich nur so was wie ´5-Uhr-Tee´, ihr cena gibts naemlich spatere am Abend, so gegen 22.00.

Freitag gehe ich mit Freunden aus und Samstag chille ich dann zu Hause rum. Oft gehe ich auch samstags weg, denn dann sind die Diskos am vollsten.
Den Sonntag verbinge ich zu Hause oder verbringe ein, zwei Stunden mit Leuten auf der Plaza.

Ach ja, es gibt auch Busse, die heissen hier micros, mit denen fahre ich aber nicht so oft, denn fast immer bringt mich Zule in die Stadt. Ab und zu nehme ich auch ein Taxi. Ich liebe Taxi fahren. :)

Joa... So schaut das aus... Alles sehr geregelt und nett, finde ich.

Ich denke an euch!